Auf Zuruf des Staates und der Konzernmedien schlossen sie unsere Kirchen zu, verhinderten Gottesdienste und Zusammenkünfte, erschwerten Erdbestattungen. Sie halten bis heute an der mörderischen Corona-Lüge und der Weltkriegspolitik fest. Sie schauten beim Spritzengenozid und dem Völkermord an den Palästinensern zu und denunzieren weiterhin Mitglieder, die nicht ins Regierungsschema passen: Die Führer unserer steuerfinanzierten Staatskirchen. Auch genannt: Der Klerus. – Zeit, zu gehen!
Im ersten Teil beschrieb ich mein Erlebnis mit meiner örtlichen Priesterin im weiteren Zusammenhang mit dem Lügner Jens Spahn (CDU). Im zweiten Teil berichtete ich von meinem Gebet in der Lutherstadt Wittenberg, im dritten Teil von meinem Traum vom Kirchenaustritt. Im vierten halte ich das Telefon in der Hand, um Albrecht anzurufen. Im fünften Teil spreche ich mit Pastor Christian Stockmann. Im sechsten Teil blickte ich auf den Partisanengottesdienst zurück. Im siebenten warf ich einen Blick in das meistverbreitete Druckwerk der Welt. Im achten sitze ich auf einer Frühlingswiese. Meditationsdemo!
Hasenglöckchen, Hyazinthe, Schwertlilie, auch genannt »BartIris«, Löwenzahn, Kaiserkrone, Dichter-Narzisse, Schachbrettblume, Primeln, auch »Schlüsselblume« genannt, Stiefmütterchen und Gartenorichidee. Diese Blümelein mache ich auf meiner Frühlingswiese aus. Ohne Gewähr, denn ich war ein Stadtkind, Hamburger Hafen und Flughafen lagen näher als die urwüchsige Wildnis Schleswig-Holsteins, jenes Bundesland, das wir – Entschuldigung! – schon kurz vor Norderstedt als »schläfrig Holzbein« verunkt hatten. Wobei ich mittlerweile festgestellt habe, dass die Leute auf dem Lande auch nicht unbedingt mehr Ahnung haben, von welchen Gewächsen sie umgeben sind.
Wie dem auch sei. Am meisten hat es mir am Mittwoch die Armenische Traubenhyazinthe angetan, die ich nachschlagen muss. Sie lässt die Köpfchen hängen,doch die schönste aller ist sie mir heut’. Wobei die anderen wirklich auch nicht von schlechten Eltern sind: »Mein lieber Scholli«, rufe ich in den teilbewölkten Himmel, »was die Natur an Formen zu Wege bringt!« Auf zehn Metern Feldweg entdecke ich auch noch ein Spalier mit Dutzenden Kornblumen. Sturmfest und erdverwachsen sind die! Gänsehaut! Und dann beginnt der Mann, der ich bin, inbrünstig zu singen!
Es braust ein Ruf wie Donnerhall, Wie Schwertgeklirr und Wogenprall: Zum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein! Wer will des Stromes Hüter sein? Lieb’ Vaterland, magst ruhig sein, Fest steht und treu die Wacht, die Wacht am Rhein!
Es ist nicht möglich, die Kornblume zu pflücken, sie ist viel zu robust verwurzelt und borstig verstengelt. So versuche ich es erst gar nicht. Auch will ich die heimatlichen Bestände von Kaisers wildem Blümelein nicht weiter dezimieren. Wie sie blau leuchtet! Mein deutsches Herz schlägt hoch! Hoch! Hoch! Im Geiste salutiere ich Ernst Jünger, dem Dichter der Marmorklippen. Denn auf diesem einen Felde haben wir doch auf ew’g gesiegt, mein Lieber und im Ernst: Auf dem Frühlingsfeld! – Eine Hummel brummt mit sattem Klange an meinem Ohr vorüber. Ich taufe sie, frei nach Arno Schmidt, auf den Namen Karl Held. Wir drei sind uns einig: Deutsches Frühlingsfeld? Schönstes der Welt, rote Nelke, alles, inklusiv!
Mit was für absurden Arschgesichtern wir es in der Gegenwart zu tun haben. War das immer so? Ich erinnere mich daran, dass es in den Neunzigern, Nullerjahren und Zehnerjahren auch schlimm war mit dem Pack in Politik und Medien. Dass es ab September 2001 »unter« Bush Junior erst immer finsterer und dann »unter« Obama allmählich nachtschwarz wurde. Aber so höllisch schlimm wie seit 2020? Niemals seit 1945, nicht hüben, nicht drüben, nicht dort, nicht hier, kann nicht sein.
Die widerwärtigsten Lügenschweine und Real-Nazis seit 2020 sind und bleiben, in meinem Metier, die Ratten vom Berliner Tagesspiegel, dem abgefeimtesten Hetzblatt des Regimes. Graduell schon weit besser hat sich, oink!, die Tageszeitung junge Welt (jW) geschlagen, doch in Sachen Corona-Lüge haben die immer etwas fade dreinblickenden Kollegen leider völlig versagt, sich 2020 auch noch an der Verleumdung von Oppositionellen beteiligt. Doch jetzt fällt der dem Selbstverständnis nach an der Aufklärung und an Marx geschulten Koschmieder-KG doch noch auf: »Nein, sie wollen nichts Gutes. Die Macher aus dem pharmaindustriellen Komplex...« (junge Welt, 22. April 2025). Am 8. Mai 2025 soll ab 17:30 Uhr vor dem Babylon-Kino eine Demonstration mit Freidenkern für die Wiederherstellung des jW-Online-Archives stattfinden.
Hat die Junge Welt sich kaufen lassen?
Koschmieder hatte unter dem Druck des Corona-Kriegsterrors Hunderte Artikel, Interviews, Kommentare und den Journalisten Anselm Lenz aus dem Archiv auslöschen lassen, um dem Regime zu gefallen und sich, laut einer internen Quelle, die nicht genannt werden will, die auf Corona-Kurs gleichgeschalteten Lügen der jW mit 80.000 Euro bezahlen lassen. – War es das wert, für dieses Geld unter anderem Evo Morales zu verraten? »Morales äußerte viele Zweifel« mit »Bezugnahme auf Dokumente des Internationalen Währungsfonds, die ökonomische Speerspitze des US-Imperialismus, sagte er, dass man eine ›Reduktion der globalen Bevölkerung‹ plane. Am Weg zur ›neuen Weltordnung‹ müsse die ›unnötige Bevölkerung‹ reduziert werden« (tkp.at).
Auf der x-beliebigen Seite kirchenaustritt.de findet sich die Anleitung zum Austritt aus den Staatssekten und auf Seite 15 finden sich die Christen im Widerstand, wo es besser ist, als bei EKD und dem Ableger Roms in der BRD. Aber was wird mein Weg hinaus genau sein? Habemus Papam? Papst Franziskus galt als eine große Hoffnung. In seiner Osterpredigt, zu der er am zurückliegenden Sonntag sich mit letzter Kraft zeigte, die Rede dann aber von seinem Assistenten vorlesen ließ, hielt er den »Tiefen Staat« zum Frieden mit Russland und Palästina an. Am Ostermontagmorgen verstarb er. Franziskus hatte 2021 zunächst die Todesspritzen unterstützt, war dann aber teilweise zurückgerudert und hatte damit seine Fehlbarkeit eingeräumt. Was sagt man dem Stellvertreter Gottes auf Erden auf seiner letzten Reise? »Wir sehen uns!« – ? Franziskus war mit Sicherheit nicht der schlechteste Papst aller Zeiten.